Welsangeln in Deutschland
Welsangeln in Deutschland – vor allem in den letzten Jahren ist es in aller Munde. Und das zu recht! Mittlerweile weisen sehr viele deutsche Gewässer einen nennenswerten oder sogar sehr ausgeprägten Welsbestand auf. Die Chancen stehen dadurch sehr gut, direkt vor der Haustür einen der gebartelten Raubfische zu fangen.
Welsangeln in Deutschland – Warum macht ein Versuch in der Heimat Sinn?
Welsangeln in Deutschland – während in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten größtenteils die Länder Spanien, Italien und Frankreich im Mittelpunkt standen, wenn es um den gezielten Fang großer Welse ging, durchlebt die Welsangelei aktuell einen Wandel. Welsangeln in Deutschland ist für viele Angler so interessant wie nie zuvor. Grund dafür sind die immer stärker werdenden Bestände in nahezu allen größeren Gewässern. Auffällig sind dabei die erreichbaren Dimensionen. Vor allem die großen Flüsse der Heimat bringen Welse hervor, die in ihrem Ausmaß absolut vergleichbar sind, mit Endfischen aus südlichen Regionen. Welsangeln in Deutschland ist auch deshalb so reizvoll, weil der Aufwand, der dafür betrieben werden muss, wesentlich geringer ausfällt, als der, den man für Touren ins weit entfernte Ausland in Kauf nehmen muss. Die Kostenersparnis stellt einen weiteren wichtigen Faktor dar. Mit dem Geld, das früher in Reisekosten investiert wurde, ist es heute möglich, Lücken im Ausrüstungs-Bestand zu schließen.
Welsangeln in Deutschland – Wo ist der gezielte Welsfang möglich?
Welsangeln in Deutschland – die Umsetzung ist an allen größeren Gewässern möglich. Da der Wels bereits seit vielen Jahrzehnten fester Bestandteil zahlreicher deutscher Flusssysteme ist, hatten die ältesten Fische genügend Zeit zu enormen Exemplaren heranzuwachsen, sich Jahr für Jahr zu vermehren und die Bestände auf diese Art zu verdichten. Dieser Vorgang fand und findet in nahezu allen größeren deutschen Flussläufen statt. Die bekanntesten Beispiele dafür sind sicherlich Rhein, Main, Neckar, Donau, Regen und Elbe. Aber auch in vielen Baggerseen und Vereinsgewässern ist der Wels mittlerweile, aufgrund von Besatzmaßnahmen, heimisch. Das Welsangeln in Deutschland hält somit ein abwechslungsreiches Angebot anglerischer Herausforderungen für jeden begeisterten Welsangler bereit.
Welsangeln in Deutschland – Welche Methoden kommen zum Einsatz?
Welsangeln in Deutschland – dabei wird mit den gleichen Methoden gearbeitet wie im Ausland. Denn warum soll etwas, das in südlichen Gefilden funktioniert, in heimatlichen Regionen versagen? Da viele Flüsse von Schiffen oder Freizeitkapitänen befahren werden, ist die Unterwasserposen-Montagen vielerorts Trumpf. Sie ermöglicht eine hoch effektive Köderpräsentation, durch die andere Wassersportler in ihrem Tun nicht beeinträchtigt, gestört oder gar gefährdet werden. An kleinen, unbefahrenen Flüssen, ist mit Abspann-Montagen zu arbeiten. Allerdings sollte man auch dabei stets die Augen offen halten, denn unverhofft kommt oft. Gleiches gilt für die Bojen-Montage. Sie ist prädestiniert für die Angelei im Baggersee, oder anderen Stillgewässern. Einziger Unterschied, zwischen dem Welsangeln in Deutschland und der Angelei in Spanien oder Italien, ist die Tatsache, dass die Verwendung lebender Köderfische untersagt ist. Aber auch hier gibt es Lösungen. Ein toter Köderfisch, der kurz über Grund, verführerisch in der Strömung wedelnd angeboten wird, stellt eine fängige Alternative dar. Ähnlich verhält es sich mit einem großen Tauwurmbündel, das durch seinen Medusa-Effekt eine enorme Reizwirkung auf den Wels ausübt. Auch die Geräte-Industrie stellt sich allmählich auf die beschriebene Entwicklung ein. Mehr und mehr Systeme für das gezielte Welsangeln in Deutschland finden den Weg in die Produkt-Sortimente.
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Welsangeln in Deutschland – Mit welchen Fischgrößen ist zu rechnen?
Welsangeln in Deutschland – die zu erwartenden Fischgrößen sind immer stark vom Gewässer abhängig. Im kleinen Vereinsteich wird es schwierig einen Wels mit einer Länge von 250 Zentimetern auf die Matte zu legen. Wer hier einen Fisch zwischen 130 und 150 Zentimetern erwischt, kann sich glücklich schätzen. Bei Exemplaren von 170 bis 180 Zentimetern, kann man, je nach Größe und Beschaffenheit des Teichs von einem „Endfisch“ reden. In mittleren bis großen Baggerseen angelt man unter ganz anderen Vorzeichen. Hier sind, je nach Zeitpunkt des Besatzes und den gebotenen Lebensbedingungen, bereits heute Fische deutlich über der Zwei-Meter-Marke möglich. Nimmt man zum Welsangeln in Deutschland ein Fließgewässer ins Visier, kann man nie wissen was kommt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass selbst kleinere Flüsse von Fischen der Oberklasse bewohnt werden. Natürlich sind diese nicht zahlreich vertreten, allerdings besteht eine reelle Chance, einen dieser Kleinfluss-Giganten zu haken. In den großen Strömen ist alles möglich. Die größten in Deutschland gefangenen und veröffentlichten Welse, wiesen eine Länge von über 250 Zentimeter auf und brachten dabei ein Gewicht von über 100 Kilogramm auf die Waage.
Welsangeln in Deutschland – Welche Kosten sind zu erwarten?
Welsangeln in Deutschland – es muss nicht zwingend teuer sein! Eine taugliche Geräte-Kombo ist für 150-200 Euro erhältlich. Die Erlaubniskarten für die einzelnen Gewässer variieren im Preis, was sich im Bereich zwischen fünf und zwanzig Euro pro Tageskarte abspielt. Allerdings sollte man beim Kauf einer Tageskarte stets erfragen, ob auch das Nachtangeln dadurch abgedeckt ist, um bei einer Kontrolle unschöne Überraschungen zu vermeiden.